Zuweiserbeziehungen in der Pflege: gewollte Kooperation oder bereits ungewollte Korruption?

Gestaltungsformen der Zusammenarbeit aus wettbewerblicher und juristischer Sicht unter Berücksichtigung des neu geschaffenen Straftatbestand – § 299a StGB

Erfolgreiche Einrichtungen der Pflege und Betreuung von Senioren sind heute eingebunden in ein enges Netzwerk aus Kooperationspartnern und Zuweisern. Welche Beziehungen sind aber vorteilhaft und zudem erlaubt – und wo beginnen die kritischen Bereiche? Was ändert sich durch den neu geschaffenen Straftatbestand des § 299a StGB für Kooperationsformen in der Pflege? Branchenerfahrene Referenten vermitteln zum einen Ansätze zur systematischen Gestaltung von Zuweiserbeziehungen und zeigen zum anderen die gesetzlichen Grenzen der Zusammenarbeit auf.

Referenten:

• Dr. Thomas Hilse, HILSE:KONZEPT Management- und Kommunikationsberatung, Haan
• Dr. jur. Michael Ossege, LL.M., Fachanwalt Medizinrecht, rehborn.rechtsanwälte, Dortmund

Programm:

• Einführung: Zur Notwendigkeit von Kooperationen
• Versorgungs- und Entlassmanagement als Anspruch des Pflegebedürftigen
• Der neue § 299a StGB
• Juristische Lösungsansätze zur Kooperationsgestaltung
• Systematisierung von Zuweiser- und Kooperationsbeziehungen
• Umsetzung eines strategischen Zuweisermanagements 

Teilnahmegebühren:

295,00 € je Teilnehmer für ambulante Pflegedienste,  Pflege-, Reha- und Senioreneinrichtungen sowie niedergelassene Ärzte.

395,00 € je Teilnehmer aus anderen Bereichen.

(alle Preise zzgl. 19% MwSt.)